Liebe Wählerinnen und Wähler, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, ich danke Ihnen für Ihre Stimme, Ihren Einsatz und Ihre Zeit! Leider hat es bei weitem nicht gereicht, um das Direktmandat im Stimmbezirk Bonn-Zentrum zu erreichen. Daher gratuliere ich Tim Achtermeyer (https://www.facebook.com/TimAchtermeyer) herzlich gewonnen Mandat und wünsche ihm eine gute Hand für das Bonner Zentrum!

Ich selbst werde mich weiterhin aktiv für die Belange der Innenstadt einsetzen. Für die Konstituierung der neuen Fraktion und auch um mich persönlich zu orierentieren wird es noch einige Zeit brauchen, so dass ich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen kann, in welcher Form das sein wird, aber in jedem Fall werde ich weiterhin politisch aktiv mitwirken und freue mich dabei über Ihre Unterstützung.

Auf ihrer Radtour durch die 20 Ortsteile unseres Stadtbezirks ist unsere Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin, Nicole Bonnie, auch in der Innenstadt vorbei gekommen. Anlässlich dessen haben wir noch einmal über das wichtige Projekt einer 24h-Kita als Pilotprojekt in der ehemaligen Volkshochschule gesprochen. Warum wir diese Idee beide unterstützen möchten sehen Sie in unserem Video.

Das Museum Koenig ist für mich ein Sinnbild unseres Grundgesetzes und sollte uns immer an seinen hohen Wert erinnern.

Liebe Bonnerinnen und Bonner,

die Bilder vom vergangenen Wochenende aus Berlin habe uns gezeigt, dass ein Riss durch unsere Gesellschaft geht. Ein Riss des Misstrauens. Das berührt mich als Stadtrats-Kandidatin für die Bonner Innerstadt sehr. Denn Vertrauen ist die Grundlage einer guten Politik. Nur wenn wir uns wechselseitig vertrauen, dass wir der Stadt bestes wollen, dann kann Politik funktionieren. Im Großen, wie im Kleinen.

Ich kann sehr gut verstehen, dass die Pandemie ganz konkrete Zukunftsängste ausgelöst hat: kann ich mein Geschäft weiterführen, behalte ich meine Arbeit, und was mache ich, wenn sich nichts ändert? Und für viele sind der Virus und die Bedrohung, die von ihm ausgeht weit weg von der eigenen Lebenswirklichkeit. Ich kennen niemanden, der davon betroffen ist und warum kann ich mein Leben, meine Arbeit nicht weiterführen wie vorher?

Das weckt verständlicherweise Zweifel, ob das alles so richtig sein kann. Aber wir werden mit den Folgen von Corona noch lange zu tun haben. Gemeinsam müssen wir in Bund, Land und hier Bonn zukunftsfähige Lösungen finden. Hier sind wir alle gefordert – darum appelliere ich an uns alle: verlieren wir nicht das Zutrauen ineinander.

Dieses Zutrauen, das einhergeht mit Respekt voreinander, hat jedoch schon vor Corona Schaden genommen.

Ich kann verstehen, wenn nicht immer alle mit allen Lösungen und Entscheidungen einverstanden sind. Gerade bei hochumstrittenen Themen. Aber wenn wir nicht mehr miteinander reden können dann verlieren wir nicht nur Gestaltungsmöglichkeiten. Im schlimmsten Fall wird aus Sprachlosigkeit Frust und Gewalt.

Hass und Gewalt gegen Einsatzkräfte und kommunale Mandatsträger haben in den letzten Jahren zugenommen. Alleine von September letzten Jahres bis diesen Juli sind 35 Straftaten gegen Bürgermeister oder kommunale Mandatsträger verübt worden.

Gewalt aus Frust über Verhältnisse und Situationen ist eine Niederlage für unsere Demokratie. Denn es sind nicht nur „die da oben“ die davon betroffen sind. Auch wir selbst sind am Ende davon betroffen, wenn in unserer Stadt das Gefühl der Respektlosigkeit überhandnimmt.

Ein Gefühl dafür können wir schon in zahlreichen Internetforen bekommen, wo der Austausch von Argumenten und unterschiedlichen Standpunkten bereits einer Kultur des Hasses gewichen ist. Ein Gespräch ist hier nicht mehr möglich. Die Grenze zur Beleidigung und anderen Straftaten wird hier nicht selten überschritten. Betroffene können unter https://hassmelden.de Kommentare, in denen Übergriffe und Drohungen erfolgen, an die Staatsanwaltschaft melden.

So traurig die Verrohung in der vermeintlichen Anonymität des Netzes ist, umso weniger bin ich bereit in unserer Stadtgesellschaft den Verlust einer Gesprächskultur zu akzeptieren.

Das können wir nicht wollen. Wir können darüber diskutieren, ob immer alles richtig gemacht worden, so lange wir uns wechselseitig nicht absprechen, aufrichtig zu sein.

Bonn, das sind wir alle zusammen. Darum bitte ich Sie vertrauen wir einander – gemeinsam können wir Bonn machen – hier vor Ort in der Innenstadt.

Ohne in Nostalgie zu verfallen: lassen Sie uns das Erbe der Bonner Republik bewahren und für unsere Zukunft fruchtbar machen: ein lustvoller Streit um Positionen und Perspektiven – verbunden in dem gemeinsamen Ziel, das Beste für uns alle zu erreichen.

Und damit ich sicher sein kann, Ihre Anliegen und Interessen gut zu vertreten, Ihre Vorschläge, was wir besser machen können einbringen kann, schreiben Sie mir gerne eine Mail an: info@sabine-leuwer.de

Gehen Sie am 13. September zur Wahl oder machen von der Briefwahl Gebrauch. Denn jede Stimme ist ein Protest gegen den Zerfall unseres Zusammenhalts in Bonn.

Auch wenn ich beruflich viel mit Beeinträchtigung des Sehens zu tun habe hat dieser Gang durch die Stadt mir Barrieren aufgezeigt, die mir vorher nicht in dieser Form aufgefallen sind. Ich danke allen Teilnehmenden!

Stolpersteine, Löcher, umgestürzte eScooter, fehlende Signalgeräusche an Ampeln oder fehlerhafte und fehlende Leitsysteme. Jeden Tag begegnen Menschen den kleinen und großen Hindernissen in unserer Innenstadt – egal, ob mit oder ohne körperliche Beeinträchtigungen, ob mit Rollstuhl oder Kinderwagen.

Auch „barrierefreie“ Eingänge stellen zuweilen enorme Hindernisse dar.

Um Informationen der Betroffenen aus erster Hand zu erhalten, traf sich letzten Freitag eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürger mit mir zu einem Mobilitätsrundgang. Es wurde klar, dass einiges verbessert werden kann, um die Bonner Innenstadt für seine Bewohner und seine Besucher barrierefreier zu gestalten. So möchte ich mich dafür einsetzen, dass u.a. Aufmerksamkeitssteine ausgebessert und neu angebracht werden, Lücken und Auswaschungen zwischen Kopfsteinpflastern repariert und Zugänge z. B. zum Hauptbahnhof vereinfacht werden.

Auch für eScooter brauchen wir Regeln, wie sie sicher abgestellt werden, damit für alle genug Raum zur Verfügung steht. Hier sollten wir mindestens in einen gesellschafltichen Diskurs über neue Konventionen eintreten. Immer getreu dem Motto: Bonn wird vor Ort gemacht!

Abschluss am Hofgarten: Der erste Eindruck vom neuen Aufzug zur Garage war für alle Beteiligten sowohl in Bezug auf seine Größe als auch auf seine Sicherung durch ein Garagen-Ticket positiv.

Kurz vor dem Gewitter konnten wir ein schönes kleines Sommerfest feiern. Der geplante Neubau der Mensa Nassestraße spielte bei den Bürgergesprächen eine sehr große Rolle. Viele Bedenken sind für mich gut nachvollziehbar. Ich halte die Entwicklung in diesem Bereich für die Studierenden und die Bürger in der Südstadt für zentral wichtig. Hier müssen wir im Gespräch bleiben!

Kita am Stadthaus – leider eine der wenigen im Wahlbezirk Bonn-Zentrum

Das neue Kitajahr beginnt und damit eine neue Phase für viele Familien in der Innenstadt, insbesondere in der Corona-Zeit und nach langem Verzicht auf normale Betreuungszeiten. Zwar ist die Stadt Bonn insgesamt am Ausbau von Betreuungsplätzen sehr interessiert und bemüht sich darum, leider ist die Situation in der Innenstadt trotzdem nicht auskömmlich. Viele Kinder und ihre Eltern müssen daher lange Wege zur Kita in den Kauf nehmen, was für die Familien eine große Belastung ist. Damit die Innenstadt auch für Familien ein geeigneter Lebensraum bleibt und gleichzeitig z.B. auf die Nutzung des PKWs verzichtet werden kann (was sich viele Familien wünschen) müssen fortwährend Möglichkeiten für weitere Betreuungsplätze geprüft werden. Daher hoffe ich, dass die alte Volkshochschule in der Wilhelmstraße zur Kita umgebaut werden kann. Außerdem ist dafür auch die vertrauensvolle und verbindliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kirchen sinnvoll, um möglichst viele Standorte in den Blick zu nehmen.

Gern würde ich Sie persönlich besuchen. Unter Corona-Bedingungen erscheinen mir Hausbesuche aber unangebracht zu sein. Um dennoch ein persönliches Gespräch zu ermöglichen, lade ich Sie herzlich zu einem „Treffen an der Parkbank“ ein. So hoffe ich, dass ein persönliches Gespräch in unmittelbarer Nähe zu Ihrem Wohnort möglich sein wird, ohne dass dadurch für Sie lange Wege und großer Aufwand entstehen. Ich bringe meinen Klapphocker mit, so dass wir einander gegenübersitzen können und den notwendigen Abstand finden werden.

Ein Halt auf meiner Reise durch die Quatiere der Innenstadt wird der Spielplatz an der Hatschiergasse sein.

Ich möchte Sie kennen lernen, stehe Ihnen für Fragen und Anregungen zur Verfügung und freue mich einen noch tieferen Einblick in die Sitation in den Wohnquartieren des Bonner Zentrums zu bekommen.
Eine Parkbank lädt ein zum nachbarschaftlichen Gespräch und bietet die Möglichkeit für eine kurze Pause. In diesem Sinne möchte ich sie mit Ihnen nutzen. Ich freue mich auf das Gespräch.

Wann ich bei Ihnen in der Nähe sein werde entnehmen Sie bitte den Veranstaltungen oder meinen Plakatständern in Ihrer Nähe.

Inhaltliche Standpunkte zu einigen Innenstadt-Themen finden Sie auch in meinem Themen-Flyer!

Die Kinderbetreuung für Kinder allein erziehender Eltern mit Schichtdienst ist in meinen Augen ein bisher ungelöstes Problem. Daher halte ich eine 24-Stunden Kita in zentraler Lage als Pilot Projekt für sinnvoll.

https://www.facebook.com/CDUBonn/photos/a.232644363532498/1918276451635939/

Die CDU Bonn setzt sich für eine größere zeitliche Flexibilität bei der Kinderbetreuung in Bonn ein.

Wir möchten, dass geprüft wird, ob im Rahmen eines Pilotprojekts eine rund-um-die-Uhr Kinderbetreuung eingerichtet werden kann. Dies ist besonders wichtig, wenn Eltern oder Alleinerziehende Berufe im Schichtdienst ausüben.

Welche Ziele und Maßnahmen wir im Bereich Bildung und Wissenschaft planen, finden Sie hier:
https://www.cdu-bonn.de/artikel/bildung-und-wissenschaft

Etwas nähere Informationen zu meiner Position oder anderen Schwerpunktthemen finden Sie in meinem Flyer.

Nach ein paar tollen Tagen in den Bergen, mitten in der faszinierenden Naturn und ausgiebigem Erholen beim Wandern, kann ich mich jetzt wieder mit voller Kraft der Kommunalpolitik widmen. Daher lade ich Sie für kommenden Freitag, den 10.7.2020 von 19-20 Uhr zur Telefonsprechstunde ein! Sie erreichen mich unter 0228 / 96 39 177.

Auch telefonisch für Sie erreichbar!

Die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen haben mich bewogen, die beiden Nachbarschaftstreffen in der letzten Woche als Telefonsprechstunde anzubieten anstatt vor Ort mit der Stadtverordneten Frau Christiane Overmans zusammen auf Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger einzugehen.

Bei meiner Telefonsprechstunde wurden Fragen zur Gestaltung des Rheinufers ebenso gestellt wie zu Bauprojekten im Bereich der Rheinaue oder im Lenneviertel. Die vielfältige Sicht der Nachbarschaft in Bezug auf solche Projekte halte ich für wichtig um Fehler zu vermeiden und Anregungen aufzunehmen.

Eine gute Anregung kam von einem jungen Anrufer. Um die Auseinandersetzungen zwischen FussgängerInnen und E-Scooter-Nutzern zu verringern könnte es hilfreich sein, wie in anderen Ländern, klare Stellflächen für die Scooter vor Geschäften zu markieren. Damit stehen die Roller nicht immer im Weg.
Die Idee gefällt mir gut und ich werde mich weiter damit befassen.

So hilfreich die E-Scooter auch sind, häufig fehlt es an zweckmäßigen Abstellflächen, oder die vorhandenen Flächen werden nicht sinnvoll genutzt.

Ich bedanke mich daher bei allen Anruferinnen und Anrufern.

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