Sie haben gefragt und ich habe geantwortet und werde das auch weiterhin gern tun. Sie finden dazu nun einen eigenen Bereich auf meiner Homepage. Da wir uns aktuell leider nicht persönlich treffen können widme ich mich Ihren Fragen wenigstens digital. Damit möglichst viele so einen Einblick in politische Fragestellungen für das Bonner Zentrum erhalten trage ich die Fragen und Antworten auf diese Weise für Sie zusammen. http://www.sabine-leuwer.de/fragen-an-die-kandidatin/

Sie haben weitere Fragen? Wenden Sie sich gern an info@sabine-leuwer.de oder besuchen Sie meine Telefonsprechstunde.

Dieses Jahr zur Walpurgisnacht statt Theaterbesuch oder einem Treffen mit Freunden Video-Konferenz mit meinem CDU-Ortsvorstandsteam der Bonner Innenstadt. Eine produktive und trotzdem auch schöne Art den April ausklingen zu lassen, bei der wir über die zukünftigen Aufgaben in der Bonner Innenstadt beratschlagen. Terminplanung ist dabei eine große Herausforderung: Ich möchte für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein, aber wann kann ich Angebote machen ohne sie am Ende doch absagen zu müssen? Selbstverständlich möchte ich niemanden in Gefahr bringen und Politik sollte auch eine gewisse Vorbildfunktion einnehmen. Gleichzeitig kann Demokratie nur funktionieren wenn jede/r teilnehmen kann und das ist bei einer Videokonferenz nicht immer der Fall.

Nachdem Sie mich in den letzten Videos als Person etwas kennen lernen konnten möchte ich mich heute mit einigen Überlegungen zur Bedeutung und Gestaltung des Bonner Rheinufers an Sie wenden. Gerade jetzt merken wir,welche Bedeutung die Naherholungsangebote in Bonn haben und sollten auch Planungen für die Zeit nach der Krise in den Blick nehmen. Ich wünsche mir, dass wir unsere Stadt zum Rhein hin weiter öffnen und diesen wertvollen Platz stärker in unsere Innenstadt integrieren.

Ich freue mich über die Ankündigung einer ersten Lockerung der Corona-Maßnahmen für unsere Innenstadt. Kleinere Geschäfte bis 800 qm dürfen ab Montag wieder öffnen und Kunden bedienen. Dies bedeutet auch, dass die Bemühungen der gesamten Bevölkerung zur Eindämmung der Infektionswelle erste Erfolge gezeigt haben.

Die Bonner Innenstadt- Derzeit fast wie leer gefegt.

Natürlich sind die Probleme der Geschäfte damit nicht aus der Welt. Trotzdem ist die Möglichkeit zu öffnen ein erster Schritt, der das Überleben der Geschäfte erst möglich macht. Ich hoffe, dass die Bonnerinnen und Bonner soweit es ihnen möglich ist die Geschäfte vor Ort auf diesem schwierigen Weg unterstützen. Wie wichtig ein freundlicher Kontakt und eine gute Beratung vor Ort ist haben wir sicher alle in den letzten Wochen vor Augen geführt bekommen!

Kirschblüte „för zo hus“, damit Sie dieses wunderschöne Naturschauspiel auch genießen können wenn Sie nicht das Haus verlassen. Als „Nachbarin“ bin ich dort heute vorbeigekommen.

Für ein Kirschblütenfest haben wir derzeit keine Gelegenheit und doch bezaubert uns das wunderschöne Bild das sonst ein Touristenmagnet ist. Es kann uns in der aktuellen Situation auch als Foto einen Moment des Innehaltens und der Freude über diesen schönen Anblick schenken. Angesicht der wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Dimension der Krise geben uns die kleinen Dinge im Leben Halt. So werden gerade auch die Anwohnerinnen und Anwohner die ungewöhnlich ruhige Kirschblüte in diesem Jahr sicher besonders genießen. Angesichts der hohen Belastung, die der touristische Zulauf sonst für sie zum Teil bedeutet sehe ich darin auch etwas Positives. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Bonnerinnen und Bonner auch hier an das Kontaktverbot halten und die Verstöße am letzten Wochenende Einzelfälle bleiben.

Ein Bild meiner Enkelin für mich, weil wir uns nicht sehen können.

Das Corona-Virus mit seiner hohen Ansteckungsrate hat eine schwere Krise ausgelöst. Wir alle hoffen, dass die aktuellen Maßnahmen helfen, die Gefährdung der Bevölkerung zu verringern und gleichzeitig das beherzte Vorgehen der Bundes- und Landregierung hilft die wirtschaftliche Krise des Einzelnen abzumildern. Nicht jede/r wird mit allen Maßnahmen einverstanden sein. Dem einen gehen sie zu weit, dem anderen nicht weit genug. Ich bin froh, dass wir in einer Demokratie leben, die diesen Diskurs zulässt und trotzdem auch den Mut beweist Entscheidungen zu treffen.

Diese Krise trifft uns alle auf unterschiedlichsten Ebenen. Natürlich wirtschaftlich, aber auch sozial und sehr persönlich. Mir hilft dabei das Gefühl zu haben über die Situation in Bonn regelmäßig und transparent informiert zu werden. Das gilt sowohl für den Internetauftritt der Stadt als auch für die regelmäßige Pressekonferenz unseres OB Ashok Sridharan hier bei Facebook.

Ich selbst versuche meinen Teil zur Bewältigung der Krise beizutragen:

  • als Ärztin, indem ich mit meinen Patienten bespreche, welche Besuche derzeit wirklich nötig sind und welche wir gut verschieben können,
  • als Arbeitgeberin, mit Schutzmaßnahmen für meine Mitarbeiterinnen,
  • als Politikerin, indem ich nun vieles digital kläre, obwohl das für mich wirklich ungewohnt ist
  • und als Privatperson, indem ich so weit wie möglich zu Hause bleibe und sogar auf den persönlichen Kontakt zu meiner Familie verzichte.

So wie ich handhaben es viele in Bonn und ich hoffe, dass wir diesen Ausnahmezustand damit gemeinsam schnell überwinden. Bis dahin finde ich den Umgang der Menschen in unserer Stadt mit der schwierigen Situation sehr gut: Man hält Abstand und lächelt sich freundlich an – so machen das die Rheinländer.

Heute war ich zur Verabschiedung von Herrn Pfarrer Schäfer in der Kreuzkirche. Er hat nicht nur die evangelische Gemeinde lange geprägt sondern auch das ehrenamtliche Engagement in Bonn. Unter seiner Leitung hat die Kreuzkirchengemeinde eine intensive ehrenamtliche Arbeit für Geflüchtete aufgebaut, für die sie auch von der CDU mit dem Ehrenamtspreis gewürdigt wurde.


Ich halte solchen Einsatz für vorbildlich und für unerlässlich für einen guten Zusammenhalt in unserer Stadt-Gesellschaft.

Der Weltfrauentag ist seit über 100 Jahre das Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Seit dem 8.3.1918 hat sich allerdings viel verändert:

Für mich ist es heute vollkommen normal in jeder Hinsicht selbständige zu sein und weder für meine beruflichen noch für meine privaten Entscheidungen auf die Zustimmung eines Ehemannes angewiesen zu sein. Das war nicht immer selbstverständlich und gerade in einer Demokratie sollten wir nicht vergessen, wie entscheidend z.B. auch das aktive und passive Wahlrecht für die Gleichberechtigung sind.

Seit dem 8.3.1918 hat sich allerdings viel verändert: Für mich ist es heute vollkommen normal in jeder Hinsicht selbständige zu sein und weder für meine beruflichen noch für meine privaten Entscheidungen auf die Zustimmung eines Ehemannes angewiesen zu sein. Das war nicht immer selbstverständlich und gerade in einer Demokratie sollten wir nicht vergessen, wie entscheidend z.B. auch das aktive und passive Wahlrecht für die Gleichberechtigung sind.

Der Weltfrauentag führt uns aber vor Augen, dass diese scheinbaren Selbstverständlichkeiten längst nicht überall Realität sind. Für mich bedeutet er eine Aufforderung aktiv zu werden für Frauen und Mädchen in vielen Teilen der Welt, denen nur auf Grund ihres Geschlechts Unrecht im Sinne der Missachtung von Menschenrechten wiederfährt. Darum habe ich verschiedene Projekte für Mädchenbildung in Afrika und Afghanistan unterstützt und bin auch weiterhin in einem internationalen Frauennetzwerk (Soroptimist International) aktiv.

Der Weltfrauentag ist also immer noch ein wichtiger Tag:

Man soll sich bewusst machen wo Engagement notwendig ist für noch mehr Gleichberechtigung aber man soll sich auch an dem Erreichten freuen und es bewahren.

Auch wenn et Sönnche nit schinge wullt war es ein toller Rosenmontagszug, bei dem ich mit meinem Ortsverband unter dem Motto: „Da ist Musik drin! Sabine Leuwer in den Stadtrat“ mit viel Freude gefeiert habe! Danke an alle, die an diesem wunderschönen Zug teilgenommen haben.

Für mich sind Videos von mir selbst noch sehr ungewohnt. Das erkennt man direkt! Trotzdem möchte ich mich auf diesen Weg machen, um Ihnen erst etwas über meine Person und später auch auch etwas mehr über meine politischen Positionen näher zu bringen.

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